**Hilfe, ein Ölkäfer! Was nun?**

Keine Panik, aber Vorsicht ist geboten! Alle Jahre wieder taucht er auf, der nicht ganz so kleine Ölkäfer. Ein faszinierendes und imposantes Tierchen, das allerdings nicht unterschätzt werden sollte.

Ja, der Ölkäfer verfügt über ein äußerst wirksames Gift, das er zur Verteidigung gegen Fressfeinde aus seinen Poren und Kniegelenken austreten lässt. Aber keine Sorge, solange Sie nicht in einen Käfer-Burger beißen, ist alles gut!

Nach unbeabsichtigtem Kontakt mit diesen glänzenden Gesellen ist es jedoch ratsam, sich gründlich die Hände zu waschen. Schließlich wollen wir nicht aus Versehen zum neuesten Mitglied im Ölkäfer-Fanclub werden!

Und nun ein Zitat aus der Tagesschau mit dem Biologen Schmitt:

„Unfälle sind äußerst unwahrscheinlich. Tatsächlich verfügen die Käfer über ein sehr wirksames Gift, das sie zur Abwehr von Feinden aus ihren Poren und Kniegelenken absondern. Aber um sich als erwachsener Mensch zu vergiften, müsste man sich schon sehr anstrengen“, erklärt Biologe Schmitt. „Man müsste einige Käfer essen, was eher nicht zufällig passiert. Zudem hat das Gift offenbar einen unglaublich bitteren Geschmack.“ Deshalb sind Unfälle mit Kindern, die möglicherweise aus Neugier Krabbeltiere in den Mund nehmen, extrem unwahrscheinlich.

Dem Insektenforscher ist auch kein einziger Fall einer Vergiftung durch Ölkäfer in den letzten Jahren bekannt.“ – Bericht der Tagesschau vom 09.05.2023

Also, keine Sorge vor den kleinen Glanzstücken der Natur – sie sind eher zum Staunen als zum Verzehr gedacht! Und denken Sie daran, beim nächsten Picknick lieber zum Sandwich als zum Ölkäfer zu greifen.

Ihr wollt mehr über den Ölkäfer erfahren? Klickt HIER!

Text: T.K.

Bild: Markus Tassatti auf Pixabay

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